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Palmblattbibliotheken Indien

  • sylvia&eugenie
  • 27. Feb. 2017
  • 3 Min. Lesezeit

Aktualisiert: 15. März 2021

Ich hatte schon vor gut 20 Jahren das erste Mal von den sagenumwobenen indischen Palmblattbibliotheken gehört. Im Februar 2017, konkret von 22.02.-26.02. (ja, stramme 5 Tage!), war es dann so weit und ich nahm relativ spontan an der geführten Reise teil.

Die 30-stündige Anreise mit Flügen von Wien über Abu Dhabi, weiter nach Mumbai mit 5 Stunden Aufenthalt bis zum Zielflughafen nach Chennai (ehemaliges Madras) und der anschließenden furchtbarsten Taxifahrt meines Lebens, sorgten dafür, dass ich trotz des herrlichsten Wetters einmal für ein paar Stunden platt war. Aber nach einem kurzen 2-stündigen Schläfchen konnte ich Indien endlich genießen.

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einer der Flüge

Über den Wolken Muss die Freiheit wohl grenzenlos sein Alle Ängste, alle Sorgen Sagt man Blieben darunter verborgen Und dann Würde was uns groß und wichtig erscheint Plötzlich nichtig und klein


Song: Über den Wolken von Reinhard Mey


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Das Hotel

Das direkt am Strand gelegene Hotel Ideal Beach Resort machte die anfänglichen Strapazen schnell zunichte.


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Ein Traum

Ein Pool, viele schöne Blumen in der Anlage und ein Frühstück komplett nach meinem Geschmack - tropisches Obst wie mein Lieblingsfrucht Papaya, aber auch Ananas und Melone.

Yummy!


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Der Strand

Und einen Sandstrand mit Hängematten direkt vor der Nase ... besser geht es nicht.


Und das Rauschen des Meeres trägt den Rest dazu bei, um vollkommen zu relaxen.


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Blick vom Strand

Palmen, Fischerboote und Stille ... definitiv nicht das klassische Indien, aber zum Einstimmen absolut ideal.


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Leuchtturm in Mamallapuram

Mit zwei Deutschen, die ich am Strand kennengelernt habe, teilte ich mir ein Tuk Tuk nach Mamallapuram, wo ich zuerst den dortigen Leuchtturm erklamm.


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Olakkanesvara-Tempel

Gegenüber des Leuchtturms befindet sich der Olakkannesvara Tempel, der alte Leuchtturm, von dem man ebenfalls eine tolle Aussicht hat und an dessen Fusse der Mahishasuramardini Höhlentempel liegt.


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Mahishasuramardini Höhlentempel

Wenn man hinuntergeht zum Mahishasuramardini Höhlentempel, findet man die Fresken der Muttergöttin Durga, die den büffelköpfigen Dämon Mahishasura töten möchte.


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Höhlen von Mamallapuram

Die Höhlen von Mamallapuram mit dem auf der Schlange Ananta liegenden Vishnu.


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Ganesha Ratha

Der monolithische Tempel Ganesha Ratha.

Der Tempelbezirk gilt als UNESCO Weltkulturerbe.


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Krishna´s Butterball

Ein beliebtes Fotomotiv ist der Krishna´s Butterball, einem gigantischen Granit-Felsblock mit 6 Metern Höhe und 5 Metern Breite und einem Gewicht von ca. 250 Tonnen.


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Trimurti-Tempel

Auf der Felsentempel-Tour lernte ich eine Engländerin kennen, mit der ich dann auch zu einem Inder ging, der wunderschöne Stein-Schnitzerein verkaufte.


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Sonnenuntergang

Wunderschön ist der Sonnenuntergang, aber leider für Frauen auch gefährlich. Daher schnell zurück in das Hotel.


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Palmblattbibliothek von in Madras

Die erste Palmblattbibliothek der Reise war in Madras bei Sri Agasthya Nadi, Mohana Sundaram.

Das dürfte er sein.

Das habe ich über Prophezeihungen danach geschrieben:


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Palmblattbibliothek von Chengalpathu

Die zweite Palmblattbibliothek war in Chengalpathu, die Lesung wurde von Sri Brighu Nadi, Natarajapuram.

Es gibt viele, manche davon werden schon etwas draufhaben.


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Kühe erlaubt

Kühe sind hier erlaubt, auch wenn viele von ihnen sehr abgemagert sind und sich von Müll ernähren.

Die im Bild scheint aber gut genährt und vor allem durstig.


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Küstentempel

Direkt am Meer liegt der dem Hindu-Gott Shiva geweihte Küstentempel.

Er gehört zu den ältesten Freibautempeln von Südindiens.


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Pallava-Architektur

Der Tempel ist im Stil der Pallava-Architektur errichtet.


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Souveniers

Wer ein Mitbringsel erwerben möchte, ist hier ebenso gut aufgehoben.


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Pancha Rathas

Mit einem Teilnehmer der Gruppe ging es vor der Abreise nochmals nach Pancha Rathas. Rechts das Draupadi-Ratha, unterhalb das Arjuna Ratha im Gerüst.

Diesmal hatte auch eine Schulklasse den Weg dorthin gefunden.


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begeisterte Schüler

Die tollen Bauten erstaunen Jung und Alt.

Links das Bhima Ratha und daneben in der Mitte das Dharmaraja Ratha. 


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Nakula-Sahadeva-Ratha und Dharmaraja-Ratha.


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Reliefs

Antike Reliefs z.B. im Varaha Höhlen-Tempel das Krishna Mandapam.


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Herabkunft der Ganga

Eines der bekanntesten Reliefs ist die Herabkunft der Ganga, Arjuna's Penance.

Es ist ein im 7. Jahrhundert entstandenes Flachrelief, das mit 12 Metern Höhe und 33 Metern Breite zu den größten der Welt gehört.

Mit im Handgepäck:

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1 Kommentar


Trith Wal Di Tass
Trith Wal Di Tass
10. Dez. 2022

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