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  • sylvia&eugenie

Cuatro días en Lanzarote

Aktualisiert: 20. März 2022

Manchmal hat man so einen enormen Bedarf an Sonne, dass man auch den Stress auf sich nimmt, nur 4 Tage in die Wärme zu kommen.

Nachdem die kanarische Insel Lanzarote aber klein ist, kann man dort auch in 4 Tagen viel anschauen.


Ideen, was es auf Lanzarote alles Interessantes so gibt, bot mir folgender Reiseführer




München

Abflug war, wie so oft, an meinem Lieblingsflughafen München. Der Trend zur Elektromobilität ist hier deutlich zu erkennen.


Mit der Lufthansa ging es vorerst einmal nach Madrid.


Deinen Lufthansa Flug kannst Du hier checken:


Nachtflüge finde ich übrigens sehr schön.


Und hier ein kurzes Video.


Madrid

Der Anschlussflug fand am nächsten Morgen mit der Ryanair statt, wo ich den Sonnenaufgang durch das Fenster beobachten durfte.


Tías

Mein Zimmer für die nächsten Tage in Tías (https://bit.ly/3pdawq3) und auf zum ersten Ziel, der Fundación Césas Manrique, welcher ein spanischer Maler, Architekt, Bildhauer und Umweltschützer auf Lanzarote war


Tahíche

Ist ein Ort, der der Gemeinde Teguise angehört und etwas mehr als 4.000 Einwohner hat.

Die Stiftung befindet sich im ehemaligen Wohnhaus des Künstlers


In den Lavablasen baute er Wohnräume seines Hauses


Auch ein Pool durfte nicht fehlen


Teguise

War früher einmal Inselhauptstadt, wurde jedoch 1852 vom Küstenort Arrecife abgelöst. Gegründet wurde die Stadt durch Maciot de Béthencourt, dessen Lebensgefährtin Teguise hieß und der den vorherigen Namen „Gran Aldea de Acatife“ damit ablöste.

Hier ist die Kirche „Iglesia Nuestra Señora de Guadalupe“ zu sehen, welche in der ersten Hälfte des 15. Jahrhunderts errichtet wurde. Sie hat eine lange Geschichte von Plünderungen, Bränden und Zerstörungen. Im 18. Jahrhundert um drei Schiffe erweitert, brannte sie 1909 erneut ab und wurde mit Almosen der Bevölkerung wieder aufgebaut.


Oben ist die „Casa Torres“ ist ein aus dem 18. Jahrhundert stammendes historisches Gebäude, welches mit der Familie Torres verbunden ist, wobei der Presbyter Bartolomé Torres eine besondere Rolle spielte. Solche zweistöckigen städtischen Herrenhäuser sind typisch für Teguise.


Das obere schöne Gebäude rechts oben außen ist ein Hotel und links unten außen eine Finca.


Kakteen sind sehr typisch für die Kanareninsel und auch die Bäume sind bunt gestrickt. Unten sind man das „Archivo Histórico“


Das alte Kino, „el cine Teguise” ist nun das „Emporium Home Deco“, wo ich wunderschöne Möbel, Dekoration, Kunst, Kleidung und Geschenke ablichtete.


Farbenfroh, so wie ich es liebe


Ein schöner Bogen und unten das Rathaus „Ayuntamiento de Teguise Centralita“


Das Kloster „Convento de Santo Domingo” ist eine Klosterkirche des Ordens von Santo Domingo, dessen linke Seite heute das Rathaus beherbergt. Die Kirche in einen Ausstellungsraum umgewandelt worden und dessen Hauptaltarbild der „Nuestra Señora de Gracia“ gewidmet ist.


Die letzten Eindrücke der wunderschönen Stadt – das erste Bild zeigt die Statue von „Diablete“, einer beliebten Tradition der Kanaren, dessen Maske als interessanteste des kanarischen Karnevals gilt.


Diese außerirdisch anmutende Mondlandschaft befindet sich in der Nähe von Costa Teguise


Guatiza

Hier gibt es die Opuntienfelder, wo man bis heute die Cochenille-Schildlaus züchtet, die den roten Farbstoff Karminsäure liefert.

Der Kakteengarten „Jardín de Cactus“ ist ein Kunstwerk von von César Manrique.


Die Kakteen hier stammen aus allen Teilen der Welt


Konkret gibt es hier 4500 Exemplare von 450 verschiedenen Arten aus 13 Gattungen von fünf Kontinenten zu bestaunen


Die Vielfalt war mir bislang nicht bewusst


Und blühende Kakteen gibt es natürlich auch


Richtige Prachtwerke


Die Anlage hat auch einen kleinen Teich mit einem Stiefel


Strauchartig mit Blüten oder ein Baum


Ganz schön pelzig


Und einige stachelig


Und mit Blüten ganz besonders schön


Die Toiletten waren kunstvoll gestaltet und oberhalb des Cafes gab es eine kleine Windmühle


Das Panorama und die Lage sind unglaublich


Haría

So heißt sowohl die Gemeinde als auch deren Hauptstadt, die sich im fruchtbaren Tal der 1000 Palmen rund um den Vulkan Corona befindet. Hier verbrachte auch César Manrique seine letzten Jahre.

Das wunderschöne Gebäude oben ist das „Tanatorio Municipal de Haría“, ein Bestattungsunternehmen und darunter ein Geschenkladen namens „El Palmeral de Dulce“


Hier ist das Rathaus „Ayuntamiento de Haría“ zu sehen, welches im schlichten klassizistischen Stil erscheint.


Gegenüber befindet sich der Platz „Plaza de la Constitución“


Aber auch Seitengasserl sind schön anzusehen


Oben links ist die „Plaza León y Castillo“ mit ihren schattenspendenden indischen Lorbeer- und Eukalyptusbäumen als auch Gebäuden mit tollen Balkonen


Die schlichte Kirche „Iglesia de Nuestra Señora de la Encarnación” wurde 1956 durch einen Sturm zerstört und danach wieder aufgebaut.


Das gelb-imponierende Haus nennt sich „Casa Rural Villa Lola Y Juan“ und ist ein Hotel.

Von dort ist es nicht weit zum Restaurant „La Puerta Verde“, welches mir von der Vermieterin empfohlen wurde und wo ich vorzüglich speiste.


Arrieta

Ist ein Ort an der Nordostküste, der zur Gemeinde Haría gehört.

Danach wollte ich etwas Meerluft inhalieren


Timanfaya

Im Nationalpark Timanfaya gibt es eine Mondlandschaft und dazugehörige Feuerberge „Montañas del Fuego“.

Nach dem Frühstück ging es zum „Echadero de Camellos”, einen Liegplatz von Dromedaren, auf welchen man ein Stück durch den „Parque Nacional de Timanfaya“ reiten konnte

Mein Dromedar war auch blond „rubio“ und das hinter mir ging stets auf Kuschelkurs mit mir


El Golfo

Der kleine Küstenort im Südwesten ist wegen seiner Fischrestaurants beliebt aber auch wegen einer bekanntesten Sehenswürdigkeit.

Das Meer peitschte aufgrund des Windes ordentlich gegen die Felsen


Spacig wie diese Fahrzeuge sind die „Charco de los Clicos“, übersetzt Pfütze/Teich der Meeresfrüchte, einer Lagune, die dessen grüne Farbe durch Algen bekommt.


Anschließend ging es, auf Empfehlung des Reiseführers, auf ein Gofio-Eis in das Restaurant „Casa Rafa“.


Yaiza

Yaiza ist eine Kleinstadt im Südwesten der Gemeinde Playa Blanca.

Unweit davon befindet sich ein ebenfalls spektakuläres Naturschauspiel


Die „Los Hervidores“, übersetzt die Kochenden, Sprudelnden


Hier sieht man den Kochtopf


Die zerklüftete Vulkanküste bietet einen malerischen Ausblick


Die „Salinas de Janubio“ mit ihren unglaublichen 45 Hektar Größe und somit die größte Salzgewinnungsanlagen der Kanaren, wo seit mehr als 100 Jahren auf traditionelle Weise Meersalz gewonnen wird.


Punta de Pechiguera

Der Punkt befindet sich an der Südwestspitze von Lanzarote, an der Meerenge „La Bocayna oder Bocaina“, welche Lanzarote von Fuerteventura trennt.

Eine Österreich-Straße „Calle Austria“ lädt zu einem Spaziergang, mit dem „Montaña Roja“ im Hintergrund

Der Leuchtturm „Faro de Punta Pechiguera”, obwohl ja zwei dort stehen. Der alte aus 1866, erbaut aus vulkanischem Basaltgestein, mit zehn Metern Höhe und der neu aus 1986 mit 50 Metern.


Hier nochmal das Meer mit Blick auf Fuerteventura und den roten Berg „Montaña Roja“


Femés

Das Dorf in Süden wird auch aufgrund des Ausblicks auf die Rubicón-Ebene als Balkon des Rubicón bezeichnet.

Die Wallfahrtskirche „Iglesia de San Marcial de Rubicón” wurde zum Schutz vor Piraten an der Gebirgskette Los Ajaches gebaut. Die Steintafel erinnert an den Besuch des Bischofs Don Pedro Manuel D'Avila y Cardenas im Jahre 1733. Benannt ist sie nach dem heiligen Martial, dem Schutzpatron von Lanzarote.


Hier der traumhafte Blick auf die Rubicón-Ebene vom Restaurant „Restaurante Balcón de Femes“, wo ich mir den Fisch des Tages als auch die kanarische Spezialität „Bienmesabe“ gönnte. Die Nachspeise war mir jedoch deutlich zu süß.


Punta Mujeres

Der kleine Ort der Gemeinde Haría mit etwas mehr als 1.000 Einwohnern liegt an der Nordostküste. Den Namen, übersetzt bedeutet es „Kap der Frauen“, bekam der Ort, da sich hier früher die Frauen der Fischer trafen, während jene auf hoher See waren.

Nach dem Frühstück in Tías gab es einen Zwischenstopp in Punta Mujeres.


Hier ist es noch ruhig am Morgen


Aber einige nahmen bereits ein Bad


Das Glitzern des Meeres ist immer beeindruckend


Sehr idyllisch hier


Teilweise sehr schicke Häuser, wie oben rechts außen. Darunter ist schon das nächste Ziel zu sehen - „Jameos del Agua“ (jameo = Hohlraum)


Wie sich schnell erkennen lässt, hat hier César Manrique seiner Vorstellungskraft Ausdruck verliehen. Alles befindet sich hier im Inneren eines Vulkantunnels, sowohl das Restaurant als auch der unterirdische See


Das weiße Schwimmbecken befindet sich in der Garten-Grotte


Nach einem Drink ging es zur nächsten Attraktion der Höhle „Cueva de los Verdes“


Entstanden sind jene Lavaröhren vor über 3.000 Jahren durch den Ausbruch des Vulkans der „Montaña Corona“. Ganze 7 Kilometer lang ist das Höhlensystem, wovon die „Cueva de los Verdes“ nur einen Teil darstellt.


Die Oberseite der Höhle spiegelt sich hier an der Wasseroberfläche, was jedoch erst zu erkennen ist, wenn ein Stein ins Wasser geworfen wird.


Beim Bild in der Mitte oben ist das Wasser wieder still. Richtung Norden, an der Finca Corona vorbei, ging es zu einem der schönsten Ausblicke der Insel.


Gegenüberliegend befindet sich die Insel „La Graciosa“ und hier auf Lanzarote die „Playa des Risco“ und die „Salinas del Río“.


Caleta de Famara

Das Dorf mit weniger als 1.000 Einwohnern der Nordwestseite ist hauptsächlich als Surfer Paradies bekannt.

Nach dem Abendessen mit Blick auf die „Playa de Famara“ und etwas Schlendern gab es noch einen Cortado und Kuchen.


Puerto del Carmen

Ist ein ehemaliges Fischerdorf, dessen Uferpromenade sich auf einer Länge von acht Kilometern erstreckt.

Viel Sandstrand und dazwischen schroffe Felsen


Große Kakteen, Wandmalereien, gechillte Katzen und auch eine „Calle Austria“


La Geria

Das Gebiet erstreckt sich über 5.000 Hektar und wird vorwiegend für den Weinanbau genutzt.

Die Reben werden hier in Vertiefungen in halbkreisförmige Mauern aus Lavabasalt angebaut und können so den geringen Niederschlag zentrieren bzw. haben sie auch Schutz vor Wind.


Eine der Bodegas wo man neben Wein auch Kaffee trinken kann


Mancha Blanca

Ist eine Ortschaft der Gemeinde Tinajo, welche direkt am Rande der Lavafelder des Nationalparks Timanfaya liegt. Mehrmals wurde der Ort beinahe von Lavaströmen überrollt worden. Einer Legende zufolge erhielt die Bevölkerung Hilfe durch die Heilige Virgin de los Dolores (Jungfrau der Schmerzen), welche die Lava zum Stoppen brachte. Zum Dank erbauten die Bewohner der Madonna eine Kirche.

Die erwähnte Kirche „Nuestra Señora de los Dolores”


Playa Quemada

Übersetzt heißt das „verbrannter Strand“

Das Restaurant „Salmarina“ wurde im Reisführer empfohlen.


Danach hieß es etwas die Sonne genießen


Hier lässt es sich entspannen


Arrecife

Und schon wieder sind die Tage vorüber und es heißt sich in einer langen Schlange anstellen. Doch im Gepäck befinden sich viele Erinnerungen.


Der 1 ½ h verspätete Abflug – dafür mit lustigem Piloten


Eine Zusammenfassung des Kurzurlaubs gibt es auch auf YouTube:



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