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Malta – klein, aber fein

sylvia&eugenie

Aktualisiert: 13. Juni 2023

Die Republik Malta befindet sich zwischen Sizilien und Tunesien im Mittelmeer und hat mit seinen mehr als einer ½ Million Einwohnern auf nur 316 km² Fläche die fünfthöchste Bevölkerungsdichte weltweit. Gesprochen wird auf der Inselgruppe Maltesisch (Landessprache) als auch Englisch und seit 2009 gliedert sich Malta in 5 Regionen (reġjuni) und 68 Gemeinden (Kunsill Lokali).


Dieser Reiseführer war mit dabei

Hier ist der Link dazu:






München

Abflug


Video Flug


San Ġiljan (St Julian’s)

San Ġiljan oder Englisch St. Julian’s liegt im Distrikt Northern Harbour und war einst ein kleines Fischerdorf an der Spinola Bay, welches Luxushotels und Hochhäusern weichen musste.


Das Hotel


Abends mit Beleuchtung


Valletta

Die Hauptstadt der Republik, auf Maltesisch „il-Belt Valletta“, ist zwar die kleinste Hauptstadt eines EU-Staates, bietet jedoch reichlich Kultur und wurde daher 1980 zum UNESCO-Welterbes erhobenen. Durch die umgebenden Bastionen gehörte die Stadt zu den am besten gesicherten Städten der Welt.


Das Denkmal „Valletta Summit of Migration“, dahinter die „Il-Berġa ta' Kastilja“, ein ehemaliger, barocker Gasthof aus den 1740er-Jahren und heutiger Amtssitz des Premierministers. Die Skulptur zeigt den Journalisten und Schriftsteller „Manwel Dimech“


Die unteren Bilder zeigen die Kirche „Knisja tal-Vittorja“ mit dem Monument von „Paul Boffa“ und gegenüber befindet sich die Kirche „Knisja Santa Katerina tal-Italja“


Die Skulptur zeigt den Franzosen „Jean De Valette“ (Jean Parisot de La Valette), der von 1557 bis zu seinem Tod der 49. Großmeister des Malteserordens und Begründer Valletta war. Das ehemalige Opernhaus „Pjazza Teatru Rjal“ wurde 1866 errichtete und im Zweiten Weltkrieg weitgehend zerstört und dient heute als Freilichtbühne.


Das Parlament von Malta mit dem Stadttor aus 2 abgeschrägten Steinblöcken „Bieb il-Belt“


Der Brunnen „Funtana tat-Tritoni“ mit seinen Triton-Figuren aus Bronze nahe dem Busbahnhof.


Floriana

Auf Maltesisch „Il-Furjana“ liegt südwestlich von Valletta und wird als „Einfallstor nach Valletta“ bezeichnet.


Das Monument „Kristu Re“ und darunter die Statue „Statua dell'indipendenza“ und dahinter liegenden Garten „Il-Mall“


Die römisch-katholische Pfarrkirche St. Publius „Knisja ta 'San Publiju“


Der Kirchenbau begann 1733, die Weihe fand 1792 statt. Im zweiten Weltkrieg verursachte ein deutscher Bombenangriff starke Schäden, die Kuppel, das Gewölbe und das Westportal wurden danach wieder rekonstruiert.


Valletta

Die für Malta typischen bunten Balkone und darunter die Fassade der Kathedrale „Kon-Katidral ta' San Ġwann“


Oben rechts der Gerichtshof


Die römisch-katholische „Kon-Katidral ta’ San Ġwann“ oder St. John’s Cathedral ist eine Ko-Kathedrale, da der Erzbischof von Malta sowohl in Mdina als auch Valletta seinen Sitz hat.


Errichtet wurde das Gotteshaus zwischen 1573 und 1578 im Auftrag von Großmeister Jean de la Cassière.


Der Entwurf stammt vom maltesischen Militärarchitekten Gerolamo Cassar.


Der Bau war in nur vier Jahre fertig, die Innenausstattung hingegen dauerte über 100 Jahre.


Seit 1820 dient die Kirche als Ko-Kathedrale, um die Vertreibung der Malteserritter durch Napoleon hervorzuheben. In Mdina befindet sich aber der wahre Sitz des Bischofs.


Während das Äußere der Kirche schlicht mit einheimischem Kalkstein erbaut wurde, zeigt sich das Innere sehr prunkvoll.


Die geschnitzten Steinwände und bemalten Gewölbe als auch Seitenaltäre zeigen Szenen des Heiligen Johannes.


Die Kirche beherbergt in der Mitte des Hauptschiffs eine Sammlung von Marmorgrabsteine, in denen bedeutende Ritter begraben wurden. Die Grabsteine zieren die jeweiligen Wappen der Ritter, Skeletten und Totenschädeln. Im Boden wurden 375 Grabplatten versenkt, die Gräber der Großmeister liegen vorwiegend in der Krypta.


Die Nationalbibliothek Malta „Bibljoteka Nazzjonali ta' Malta“ mit der Statue von Queen Victoria, Bilder unten - St. Georg Platz „Misraħ San Ġorġ“ und der Valletta Polizei Station


Das Monument „Sette Giugno“ und bunte Einblicke


Die Aussicht vom „Panorama sul porto“


Belagerungsglocke zu Ehren der Toten (1940-1943) „Siege Bell War Memorial“ zur Erinnerung an die Belagerung Maltas im Zweiten Weltkrieg mit Blick am Grand Harbour


Der Park „Il-Barrakka t'Isfel“ mit dem neoklassizistischen Tempel zum Andenken an Alexander Ball „Il-Monument ta' Sir Alexander Ball“


Wirklich entzückend


Nach dem Sightseeing ein Kaffee und ein bisschen Chillen in der Sonne


Qrendi / Il-Qrendi


Nach dem Frühstück zur Blaue Grotte „Il-Ħnejja“


Das Museum von „Haġar Qim“ mit Expertenmeinungen über die Errichtung aus den verschiedenen Epochen


Der prähistorische Tempel entstand zwischen 3600 und 2500 v. Chr. und ist einer von 5 maltesischen Tempelkomplexen und ist das älteste, freistehende Steinmonument der Welt.


Um die Tempelreste vor schädlichen Umwelteinflüssen zu schützen, spannte man eine Zeltkuppel darüber.


Das Dorf Qrendi liegt südwestlich der Insel Malta und hat ca. 2800 Einwohnern. Es ist klein und hat viel Charme.


Die katholische Pfarrkirche hl. Maria „Parroċċa Santa Marija Qrendi“


Ein paar schöne Hausfassaden und der achteckige, unter Denkmalschutz stehende, Wehrturm „Torri tal-Qrendi“


Die Kapelle „San Mattew Iż-Żgħir“ mit dem Einbruchkrater „Il-Maqluba“, was umgestürzt bedeutet, der eine Tiefe von 15 Meter, eine Fläche von ca. 6000m² und einen Durchmesser von 294 Metern hat.


Das „Palazzo Guarena“, wo schon Angelina Jolie genächtigt haben soll und die Bucht „Għar Lapsi“


Die wunderschöne Sicht auf die Bucht, welche uns die zwei Malteser María und John neben den anderen Sehenswürdigkeiten von Qrendi gezeigt haben


Marsaxlokk

Das kleine Fischerdorf ist vor allem für seine bunt bemalten Fischerboote „Luzzus“ bekannt. Seinen Namen hat es aus dem arabischen Wort „Marsa“ für Hafen und dem maltesischen Wort „Xlokk“ für Südwind.


Der Hafen


Farbenfroh und idyllisch


Die katholische Kirche „Santwarju tal-Madonna ta’ Pompei“


Ir-Rabat

Die Stadt war einst Teil der alten römischen Stadt Melita, deren Geschichte 2.000 Jahre zurückreicht. Während der Herrschaft der Araber wurde sie in „Mdina“ umbenannt und die Teile außerhalb der Stadtmauer „Rabat“, also Vorort, genannt.


Die Kollegiatkirche St. Paul „il-Kolleġġjata u Proto-Parroċċa ta' San Pawl“ am Platz „Pjazza San Pawl“ und das „Wignacourt Museum“


Die berühmte St. Paul’s Grotte


Die Unterschlüpfe des 2. Weltkrieges


Die Ausstellung mit christlicher Kunst


Die Exponate


Alte Glocken und ein Blick in den Innenhof


Die Agatha Katakomben mit ihren beeindruckenden Fresken, wo man zum Schutze jener nicht fotografieren darf


Es gibt dort auch ein Museum


Die Exponate stammen aus den unterschiedlichsten Zeiten


Auf den Weg in das benachbarte Mdina


Mdina

War früher einmal Hauptstadt auf befindet sich auf dem 185 Meter hohen Ausläufer des Dingli-Plateaus


Das elegante Stadttor mit der Steinbrücke aus dem 18. Jahrhundert und der Innenhof des „Palazzo Vilhena“


Die tolle Fassade des Kathedralmuseum „Mużew Tal-Katidral tal-Mdina“ und die von 1696 bis 1705 erbaute und somit älteste Kirche/Kathedrale „Katidral ta’ San Pawl“ am Platz „Pjazza San Pawl“


Tipp vom Hotel – das „Fontanella Tea Garden“


Sehr gepflegt alles


Mosta

Die nordwestlich liegende Stadt war bereits in der Kupferzeit (4100–2500 v. Chr.) besiedelt. Der Namen leitet sich vom arabischen Wort „musta“ für Mitte ab.


Typisch bunte Türen


Sehr schön


Die katholische, klassizistische Kuppelkirche aus dem 17. Jahrhundert „Rotunda Santa Marija Assunta“


Der Malteser Baumeister „Grognet de Vassè“ wurde vom Romer Pantheon für seinen Bauplan beeinflusst


Der Blick vom Dach der Kirche


Mit einem Durchmesser von 39 Metern, die viertgrößte Kirchenkuppel der Welt


Für die Finanzierung der Rotunde kam die Bevölkerung auf


Der Innenraum ist in Blau, Gold und Weiß gehalten


Sehr prunkvoll


Das Bild unten zeigt eine deutsche Fliegerbombe, welche während des Gottesdienstes am 9. April 1942 durch Kuppel schlug, aber durch ein Wunder nicht detonierte.


Neben der Kirch gibt es zu besichtigende Unterschlüpfe aus Kriegszeit


Addijo Malta!


Und hier ist das YouTube Video dazu:



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