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  • sylvia&eugenie

Das schöne Nachbarland Deutschland

Aktualisiert: vor 2 Tagen

Wie oft reist man in die Ferne und kennt doch die unmittelbare Umgebung kaum. Dies nahm ich zu Anlass, einmal Deutschland besser kennenzulernen.

Den Beginn meiner Reise machte ich in dem an der Elbe gelegenen Dresden, der Hauptstadt von Sachsen.


Früh morgens ging es von München nach Dresden


Dresden

Nach Entgegennahme meines Leihwagens ging es erstmal ins Hotel


An wunderschönen Villen vorbei ging ich zu Fuß los


Der schmale und steile Weg nennt sich Plattleite und verbindet Loschwitz und Weißer Hirsch


Der seit 1875 bestehende Weg wird von Villen gesäumt


Die von 1891 bis 1893 errichtete Stahlbrücke Loschwitzer Brücke verbindet die Stadtteile Blasewitz und Loschwitz. Die Elbbrücke ist auch unter den Namen „Blaues Wunder“ bekannt, was vom ursprünglich himmelblauen Anstrich her beruht


Aussicht von der Brücke


Auf der anderen Seite befinden sich wunderschöne Bauten


Ebenfalls Villen


Aufgrund der bevorstehenden Wahlen sind auch viele Plakate geklebt und tlw. mit aggressiven Sprüchen überklebt


Der Glasbau nennt sich „Gläserne Manufaktur“ oder abgekürzt GMD, einer Produktionsstätte von Volkswagen


St. Petersburger Straße und Ratskeller


Der Rathausplatz


Die Kreuzkirche und der Gänsediebbrunnen


Am Neumarkt - die Statue von Friedrich August II König von Sachsen und die evangelische Frauenkirche


Die Kunsthalle der Hochschule für Bildende Künste (HfBK) mit der ehemaligen Aula, dem Oktogon, unter der gefalteten Glaskuppel, welche „Zitronenpresse“ genannt wird


Kuppelaufstieg der Frauenkirche - die Steinkuppel wiegt unglaubliche 12.000 Tonnen


Die Aussicht in 67 Metern Höhe ist jede der 174 Stufen wert


Kuppelfragment der alten Frauenkirche (drei Luftangriffen durch Briten und Amerikaner brannte die Frauenkirche vollständig aus)


In der Kirche drinnen, welche korrekt Kirche Unserer Lieben Frauen heißt


Die barocke Frauenkirche am Neumarkt hat eine 91 Meter hohe Kuppel


Danach ging’s in ein Kaffeehaus


Am Restaurant Pulverturm vorbei


Zitronenpresse, Albertinum und das Denkmal für Gottfried Semper


Die Kunsthalle im Lipsius-Bau und der Delphinbrunnen des 2. Belvedere


Die Hochschule für Bildende Künste und „Erde und Planeten“ (zur Erinnerung an die Dresdner Bastionen)


Denkmal für Ernst Rietschel an der Brühlschen Terrasse, einer an der Elbe entlanglaufende Renaissanceterrasse, die auch „Balkon Europas“ genannt wird


Oben das Ständehaus, das ehemalige neubarocke Parlamentsgebäude, welches von 1901 bis 1907 erbaut wurde und heute Sitz des Landesamts für Denkmalpflege Sachsen und des Oberlandesgerichts Dresden ist

Unten die Kathedrale Sanctissimae Trinitatis, ehemalige Katholische Hofkirche, mit dem Patrozinium (Schutzherrschaft) der heiligsten Dreifaltigkeit (Sanctissimae Trinitatis)


In der barocken Kathedrale, die von 1739 bis 1751 erbaut wurde und 1964 zur Konkathedrale erhoben wurde. Die ehemalige sächsische Hofkirche hat über der Chiaverigasse einen Übergang zum Residenzschloss


Gegenüber die Semperoper am Theaterplatz, Eröffnung der ersten Semperoper im Jahr 1841. In der Exedra (Nische) ist Dionysos und Ariadne auf der Pantherquadriga zu sehen


Das König-Johann-Denkmal und Blick auf den Dresdner Zwinger


Der Zwinger (ein zwischen zwei Wehrmauern gelegenes offenes Areal) wurde 1711 bis 1728 erbaut. Nach seiner Zerstörung im Jahr 1945 wurde das barocke Bauwerk wiederaufgebaut


Heute ist er Sitz des Mathematisch-Physikalischen Salons und der Porzellansammlung der Staatlichen Kunstsammlungen Dresden


Trotz der derzeitigen Renovierungen ist der Prunkbau einen Besuch wert


Die Gebäude des Zwingers


Der Übergang zwischen dem Residenzschloss mit Hausmannsturm und der Katholischen Hofkirche

Unten der Stallhof, welcher zum Residenzschlosses gehört und früher für Reitturniere verwendet wurde. Das Renaissance-Bauwerk ist eines der ältesten erhaltenen höfischen Turnierplätze der Welt


An der Außenseite befindet sich der sogenannte „Fürstenzug“, ein 102 Meter langes Bild eines Reiterzuges bestehend aus 23.000 Fliesen aus Meißner Porzellan, welches als größtes Porzellanwandbild der Welt gilt


Zurück am Neumarkt


Rückweg am Blauen Wunder


Fahrt mit der Schwebebahn, welche 1902 in Betrieb genommen wurde und Loschwitz mit Oberloschwitz verbindet


Die in ihrer Bauart einzige Bergschwebebahn gilt als älteste der Welt


Der Panoramablick auf das Elbtal ist wunderschön



Ein Stück weiter befindet sich die 6 Jahre zuvor erbaute Standseilbahn


Im Panometer, eine Wortschöpfung von Yadegar Asisis aus Panorama und Gasometer, werden seit 2006 Panoramabilder des Künstlers Yadegar Asisi ausgestellt


Aktuell ist „Amazonien – Faszination tropischer Regenwald“ zu sehen


Das Highlight das 360° Panorama, wo man, von einem Turm aus, das Kunstwerk sehen kann, welches zwischen den Tag und Nacht wechselt


Anschließend ging es in das 1912 gegründete Hygiene Museum, kurz DHM





Zum Abschluss ging es zur ehemaligen Tabakfabrik Yenidze, deren Namen auf das türkische Anbaugebiet von „Yenice“ stammt.

Das 62 Meter hohe Gebäude beinhaltet Bürogebäude als auch ein Kuppelrestaurant mit dem höchsten Biergarten Dresdens


Sehr empfehlenswert


Langsam geht der Tag zu Ende


Görlitz

ist die östlichste Stadt Deutschlands und der Fluss Lausitzer Neiße bildet seit dem Jahr 1945 die Grenze zu Polen. Im Gegensatz zu anderen Städten, wurde die Stadt im 2. Weltkrieg kaum zerstört. Die 4.000 restaurierten Denkmäler machen die Stadt zum flächengrößten zusammenhängenden Denkmalgebiet von ganz Deutschland, weshalb die Stadt gerne als Filmkulisse dient.


Gepflegte Fassaden und die Grabkapelle des Heiligen Grabes


Das Gaswerk und ehemalige Jägerkaserne, die heute Stadtverwaltung ist


Der Nikolaiturm und der Zwinger



Blick vom Zwinger auf die Pfarrkirche St. Peter und Paul, kurz Peterskirche


Neben dem paarigen Türmen hat sie ein Kupferdach und eine Länge von 72 Metern und eine Breite von 39 Metern. Das Mittelschiff hat eine Höhe von 24 Metern und die Kirche gehört zu einer der größten Hallenkirchen von Ost-Deutschland.


Die Sonnenorgel hat um die Orgelpfeifen 17 Sonnen verteilt, die wie Sonnenstrahlen imponieren, das Glasgemälde zeigt den 12-jährigen Jesus im Tempel


Wunderschöne Hausfassaden wie die alte Ratsapotheke, auch Struve-Apotheke genannt


Der Untermarkt mit dem Hotel Rose, dem Rathaus samt Rathausturm und Neptunbrunnen



Der (orangefarbene) Schönhof ist das älteste Renaissance-Bauwerk der Stadt und beinhaltet heute das Schlesische Museum und unten die Dreifaltigkeitskirche am Obermarkt


Danach ging es wieder zum Rathausturm für eine Besichtigung, die Rathaustreppe wurde 1527 erbaut und mit der Besonderheit einer Statue der Justitia ohne Augenbinde


Hier wurde bei Restaurationen eine alte Decke freigelegt


Das Uhrwerk


191 Stufen und Traumaussicht von 63 Metern – unten der schöne Innenhof und am Bild unten rechts der Flüsterbogen


Ende August findet hier das Altstadtfest statt


Der 51 Meter hohe Reichenbacher Turm und daneben das Kulturhistorisches Museum Kaisertrutz


Der Frauenturm (Dicker Turm) am Marienplatz und darunter das Augustum-Annen-Gymnasium


Die neoklassizistische Synagoge




Berzdorf

Der benachbarte und südlich von Görlitz liegende Berzdorfer See fasst 330 Millionen m³ Wasser, hat eine Tiefe von 72 Meter und eine Fläche von 960 Hektar, was ihn zu einen der größten Seen Sachsens macht


Er entstand durch das Futen des Restlochs des ehemaligen Braunkohletagebaus

 

Königsstein

Am 240 Meter Tafelberg Königstein befindet sich die Festung Königstein, welche eine der größten Bergfestungen Europas ist. Das Areal erstreckt sich über 9,5 Hektar und diente im Laufe der Jahrhunderte als Garnison, Staatsgefängnis, Schatzkammer und Zufluchtsort.


Mit diesem Gefährt ging es zum Fuße der Festung


Das Medusentor im Eingangsbereich


Die älteste schriftliche Erwähnung stammt aus dem Jahre 1233



Die Magdalenenburg mit aktueller Ausstellung



Das Proviantmagazin mit Fasskeller



Die Festungskirche



Die Christians- bzw. Friedrichsburg in dessen Obergeschoss ein Festsaal ist




Die Ausstellung in der Georgenburg



Die Ausstellung im Neuen Zeughaus



Das Brunnenhaus mit dem Tretrad




Das Kriegspulvermagazin, welches zum DDR-Bunker umgebaut wurde


Die Turmuhr, Daneben das Restaurant, das Schatzhaus und die Hornkasematten (vor Artilleriebeschuss geschütztes Gewölbe)



Es folgt Bautzen ...

 

 

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