Der kleine Balkanstaat an der Adria ist wenig bekannt und kein klassisches Urlaubsziel. Doch das Land bietet neben einer sehr grünen Landschaft und teilweise sehr hohen Bergen auch ein tolles Angebot an Sehenswürdigkeiten und alten Kulturschätzen.
Im Mai ging es daher in eine Destination jenseits des Massentourismus.
Der Abflug ging von Wiener Flughafen, der schockierend leer war und leider einige Geschäfte leergeräumt hatten.
Ich bin mit der AUA (Austrian Airlines) innerhalb von 1 1/2 Stunden in der Hauptstadt Tirana angekommen.
Hier geht's zu den Flügen:
Tirana
Aufgrund der Spätankunft holte ich erst am nächsten Tag nach dem Frühstück mein Leihauto am Flughafen ab. Als ich falsch abbog fand ich mich in einer Schafherde wieder.
Erstes Ziel war Albaniens Hauptstadt Tirana, welche die größte Stadt des Landes ist.
Oben rechts ist das Mausoleum Kapllan-Pascha-Türbe der Aristokratenfamilie Kapllan Pascha Toptani, welche sich unter dem Sockelbau des TID Tower befindet, zu sehen und unten rechts das Friendship Monument
Der osmanische Sakralbau Et’hem-Bey-Moschee und und das Reiterstandbild von Fürst Skanderbeg aus dem Jahr 1968 am Skanderbeg-Platz
Die Auferstehungskathedrale „Katedralja e Ngjalljës së Krishti“ mit ihrer großen Kuppel und dem 46 Meter hohen Glockenturm
„Ministria e Bujqësisë dhe Zhvillimit Rural“
Das „Memoriali i Pavarësisë“ im Rinia-Park und die Bibliothek
Das Museum Bunk'Art 2
Das Historische Nationalmuseum ist landesweit das größte Museum und derzeit von einem Gerüst umgeben
Durrës
Die Fatih-Moschee und das rote Rathaus „Bashkia Durrës“ oben und die Ruinen des römischen Amphitheaters, dem einzigen Albaniens, unten
Das Albanian College Durres und das Partisanendenkmal an der Uferpromenade
Shëtitorja „Vollga“
Der Strand und die Geschäfte dort
Die Skulptur Rodon Monument und die aus dem 15. Jahrhundert stammende Venezianische Befestigungsanlage
Kriegerdenkmal, Skulptur und bunte Hausfassade
Die Kirche „Kisha Ortodokse“ und die „Vila e Zogut“
Der Ausblick von „Kulla e Rojes Kalaja e Durrësit“ und dann etwas essen
Kruja
Auf dem Weg nach Kruja blieb ich aufgrund eines Schildes kurz stehen – tja, führte irgendwie ins Nirgendwo
Die Basarstrasse und die frühmittelalterliche Festung
Die Ruine der alten Moschee
Nun befindet sich das Skanderbeg-Museum darinnen
„Georg Kastriota“ genannt Skanderbeg bzw. auf Albanisch Skënderbeu
Der Fürst war ein Militärkommandant, der das Fürstentum Kastrioti gegen die Osmanen verteidigte und daher von Papst Calixtus III den Titel „Fidei defensor“ (Verteidiger des Glaubens) und den Ehrentitel „Athleta Christi“ (Kämpfer des Christentums) erhielt und heute als Nationalheld gefeiert wird.
Das Ethnographische Museum
Wunderschöne Handarbeit - danach ging es auf eine Stärkung
Etwas oberhalb der Stadt befindet sich die mutmaßliche Grabstätte „Sari Saltuk“
Lezha
Die Festung von Lezha deren Mauerreste aus antiker und osmanischer Zeit stammen
Ein toller Blick auf die Stadt
Das Skanderbeg-Mausoleum
Shëngjin
Die Lagunen von Shëngjin, welche als Naturreservat „Kunë-Vain“ geschützt sind
Apollonia
Die mittelalbanische Ruinenstätte in der Nähe der Stadt Fier wurde 588 vor Christus als dorische Kolonie von Korfu gegründet. Der Name stammt vom Gott Apollon. Hier ist das Monument der Agonotheten zu sehen.
Auf der Nordseite befindet sich das Odeon, welches für musikalische oder kulturelle Veranstaltungen und politische Treffen genutzt wurde.
Das Temenos, der Obelisk und eine Inschrift
Auch die Natur ist interessant hier
Die Zisterne und das Nymphäum aus dem 3. Jahrhundert vor Christus, welches erst 1962 entdeckt wurde. Wilde Schildkröten gibt es hier auch.
Das bringt mich zum Strahlen
Das Kloster „Shën Meri“ befindet sich im Eingangsbereich
Der Säulengang und einige Exponate
Ausgrabungen und die Kapelle mit dem prachtvollen Altar
Inschriften auf Stein
Das Museum mit seinen beeindruckenden Stücken
Noch das Haus der Athena, bevor es auf einen Kaffee ging
Vlora
Auf dem Weg nach Vlora sah ich noch eine tolle Hausmalerei. Mein Hotel lag direkt am Meer und gut essen kann man in Vlora auch
Berat
Die Brücke „Ura e Goricës“, welche vom Stadtteil Gorica hinüberführt
Berat liegt am Fluss Osum und wird auch die „Stadt der tausend Fenster“ genannt und ein UNESCO- Weltkulturerbe.
Die Junggesellenmoschee „Xhamia e Beqareve“ und der ehemalige Palast des Pasha „Ish-Sarajet e Pashait“
Hinauf zur Burg „Kalaja“ durch teilweise enge Gasserl
Begrüßt am Burg Berg durch einen Musiker
Bunte Verkaufsstände und die tollen Häuser
Eingebettet in reichlich Natur
Hier muss man sich einfach wohl fühlen
Das Museum „Muzeu Kombëtar Ikonografik Onufri“ – drinnen durfte leider nicht fotografiert werden
Weitere albanische Handarbeitsarbeiten
Selten habe ich so große Rosen gesehen
Nach einem Essen im Restaurant Klea durfte ich auch die Zimmer des „Hotel Klea“ besichtigen – das nächste Mal möchte ich unbedingt dort nächtigen
Die Königsmoschee, auch Sultan- oder Kaisermoschee genannt, „Xhamia e Mbretit oder Xhamia e Sulltanit“ wird gerade renoviert, doch ich durfte ehrfürchtig eintreten
Sogar im engen Minarett mit seinen 94 Stufen erlaubte man mir den Aufstieg – ein Wahnsinnsausblick kann ich nur sagen! Die Bilder unten sind von der prachtvollen Halveti-Tekke „Teqeja e Helvetive“. Eine Tekke ist das Zentrum einer Sufi-Bruderschaft und das Wort bedeutet Rückzugsort oder Schutz.
Zuletzt ging es noch zur Kirche „Kisha e Shën Mehillit“, die sich unterhalb der Burg befindet und leider schon geschlossen hatte. Doch der Blick auf den Altstadtteil Gorica war es definitiv wert!
Übringens habe ich Berat auch eine Geschichte auf Story.one gewidmet:
Orikum
Eigentlich besuchte ich den südalbanischen Ort, da ich eine alte Kirche ablichten wollte, doch da jene in Militärgebiet liegt, braucht man hierfür eine Genehmigung. Also ging es weiter bzw. suchte ich ein Restaurant zum Mittagsessen.
Llogara
Danach ging es über den Llogara-Pass „Qafa Llogara“, dessen höchste Erhebung über 2.000 Meter aufweist und der die Wasserscheide zwischen dem Adriatischem und dem Ionischem Meer ist.
Ganz schön nebelig, aber das türkise Meer blitzt schon etwas durch
Palasa
48 vor Christus landete Gaius Iulius Caesar hier, wodurch der Strand auch „Caesar’s Beach“ genannt wurde.
Das Meer mit seiner gewaltigen Kraft
Und auch ein Filmchen zur stürmischen See
Hier hat man chice Apartments mit Meerblick errichtet
Die „Manastiri I Shën Theodhorit“ leider geschlossen
Manchmal muss man abrupt stehen bleiben, da eine schönes dorr dazu einlädt – oben das Dorf Vuno und die Kapelle unten ein Stück weiter nach Himarë
Himara
Den Sandstrand und ein italienisches Eis genießen an der albanischen Riviera
Ich kann mich am Rauschen des Meeres nicht satthören
Noch ein paar Eindrücke, bevor es wieder weitergeht
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Tolle Fotos!! 👍👍